Philipp Blechinger neuer Fellow an Balsillie School of International Affairs
27. Juni 202325. – 29.06. | Powertech Konferenz
27. Juni 2023Studie der regionalen Strategie zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen für Brennstoffzellen-LKW im Ostseeraum (HyTruck)
Die Forscher:innen im Projekt HyTruck entwickeln ein länderübergreifendes Raumentwicklungskonzept für den Aufbau einer regionalen Tankstellen-Infrastruktur für wasserstoffbetriebene LKW im Ostseeraum. Daran sind verschiedene Partner der Ostseeregion beteiligt. Das Projekt soll helfen, die Ziele der Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) zu erreichen.
Erstellen und Testen eines Leitfadens zum Aufbau der Infrastruktur
In der ersten Phase betrachten die Wissenschaftler:innen räumliche, ökonomische, ökologische Faktoren sowie Technologiestandards für den Aufbau der Tankstellen-Infrastruktur. Die Ergebnisse fassen sie in einem Leitfaden zusammen. In Pilotprojekten in unterschiedlichen Regionen des Ostseeraumes testen und optimieren sie den Leitfaden. Nach Abschluss der Projekte in den einzelnen Ländern entwickeln sie darauf aufbauend ein länderübergreifend abgestimmtes Raumentwicklungskonzept für Wasserstoff-Tankstellen.
One-Stop-Shop zur Planung einer Wasserstoff-Tankstellen-Infrastruktur
Ein weiteres Ergebnis des Projektes ist ein sogenannter One-Stop-Shop. Dieser soll für alle Beteiligten des Aufbaus einer Wasserstoff-Tankstellen-Infrastruktur die Planungsphase erleichtern und diese zudem vereinheitlichen. In der Anwendung sind alle notwendigen und relevanten Daten hierfür zu finden.
Unterstützung des öffentlichen Sektors
Die Forscher:innen wollen mit dem Projekt HyTruck außerdem die öffentliche Hand über den Aufbau von Wasserstoff-Infrastrukturen informieren. Dem öffentlichen Sektor kommt beim Aufbau von Wasserstoff-Infrastruktur zwar eine wichtige Rolle zu, da dessen Akteure koordinieren, überwachen und in Auftrag geben kann, aktuell verfügen diese aber über wenig Erfahrung in dem Bereich. Am Ende stehen einfachere und effizientere Prozesse.
Auflösen des Henne-Ei-Problems
Eine gut ausgebaute Wasserstoff-Infrastruktur reduziert Hemmnisse für diejenigen, die wasserstoffbetriebene-LKW anschaffen wollen. Gleichzeitig stellt die planbare Nachfrage des Schwerlastverkehrs einen Vorteil für die Planung und die potentielle Auslastung der Tankstellen dar. Durch Abbau der Infrastrukturhemmnisse werden Verkehrsdienstleister schneller auf alternative Antriebe umstellen. So kann man durch den koordinierten Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in der Ostsee-Region das Henne-Ei-Problem für alternative Antriebe lösen.
Projektzeitraum: Januar 2023 – Dezember 2025
Erstellen und Testen eines Leitfadens zum Aufbau der Infrastruktur
In der ersten Phase betrachten die Wissenschaftler:innen räumliche, ökonomische, ökologische Faktoren sowie Technologiestandards für den Aufbau der Tankstellen-Infrastruktur. Die Ergebnisse fassen sie in einem Leitfaden zusammen. In Pilotprojekten in unterschiedlichen Regionen des Ostseeraumes testen und optimieren sie den Leitfaden. Nach Abschluss der Projekte in den einzelnen Ländern entwickeln sie darauf aufbauend ein länderübergreifend abgestimmtes Raumentwicklungskonzept für Wasserstoff-Tankstellen.
One-Stop-Shop zur Planung einer Wasserstoff-Tankstellen-Infrastruktur
Ein weiteres Ergebnis des Projektes ist ein sogenannter One-Stop-Shop. Dieser soll für alle Beteiligten des Aufbaus einer Wasserstoff-Tankstellen-Infrastruktur die Planungsphase erleichtern und diese zudem vereinheitlichen. In der Anwendung sind alle notwendigen und relevanten Daten hierfür zu finden.
Unterstützung des öffentlichen Sektors
Die Forscher:innen wollen mit dem Projekt HyTruck außerdem die öffentliche Hand über den Aufbau von Wasserstoff-Infrastrukturen informieren. Dem öffentlichen Sektor kommt beim Aufbau von Wasserstoff-Infrastruktur zwar eine wichtige Rolle zu, da dessen Akteure koordinieren, überwachen und in Auftrag geben kann, aktuell verfügen diese aber über wenig Erfahrung in dem Bereich. Am Ende stehen einfachere und effizientere Prozesse.
Auflösen des Henne-Ei-Problems
Eine gut ausgebaute Wasserstoff-Infrastruktur reduziert Hemmnisse für diejenigen, die wasserstoffbetriebene-LKW anschaffen wollen. Gleichzeitig stellt die planbare Nachfrage des Schwerlastverkehrs einen Vorteil für die Planung und die potentielle Auslastung der Tankstellen dar. Durch Abbau der Infrastrukturhemmnisse werden Verkehrsdienstleister schneller auf alternative Antriebe umstellen. So kann man durch den koordinierten Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in der Ostsee-Region das Henne-Ei-Problem für alternative Antriebe lösen.
Projektzeitraum: Januar 2023 – Dezember 2025
In dem Projekt erfüllt das RLI folgende Aufgaben:
- Erstellen eines Leitfadens zur Planung von Wasserstoff-Tankstellen für LKW im Ostseeraum
- Einarbeiten von neuen Erkenntnissen in den Leitfaden aus der Durchführung von Pilotprojekten durch weitere Projektpartner