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C-BEAR+

California-Berlin Exchange and Research Plus

Im Projekt „California-Berlin Exchange and Research Plus“ (C-BEAR+) wird eine Forschungskooperation zwischen dem RLI in Deutschland und verschiedenen Forschungseinrichtungen den USA aufgebaut.
Durch die Kooperation sollen die Forschungsleistungen der Partner zum Thema „Universeller Zugang zu nachhaltiger Energie“ (wie im SDG7 festgelegt) gebündelt und dadurch die Erreichung dieses Entwicklungsziels unterstützt werden. Ein zweites Ziel ist es, die transatlantischen Beziehungen zu stärken und zum interkulturellen Austausch beizutragen.
Das Projekt enthält unterschiedliche Elemente, die Gelegenheit zum intensiven wissenschaftlichen und interkulturellen Austausch sowie zur Vernetzung auf verschiedenen Ebenen geben:

  1. Vorträge und Workshops
    • Eine Erkundungsmission („Scoping mission“) der RLI-Geschäftsführung dient dazu, durch Besuche und Vorträge an verschiedenen Universitäten in den USA, das Netzwerk den themenverwandten Forschungsinstitutionen in den USA vorzustellen, Kontakte aufzubauen und diese weiterzuentwickeln.
    • Im Rahmen von gemeinsamen Workshops und einer Konferenz können wissenschaftlicher Nachwuchs und erfahrene Forschende aus beiden Ländern sich inhaltlich austauschen, neue Methoden kennenlernen und gemeinsam Publikations- und Projektideen entwickeln und diskutieren.
  2. Wissenschaftlicher und interkultureller Austausch (institutionell) Eine Summer School in Berlin sowie eine Spring School in den USA ermöglichen amerikanischen und deutschen Studierenden und Promovierenden einen intensiven Einblick in verschiedene Forschungsmethoden in den Bereichen Nachhaltiger Energiezugang und Erneuerbare Energien. Darüber hinaus sind gemeinsame Besuche bei relevanten Institutionen und Start-Ups sowie kultureller Einrichtungen Teil des Programms.
  3. Wissenschaftlicher und interkultureller Austausch (individuell)/Fellow-Programm Promovierende und PostDocs haben im Rahmen von C-BEAR+ die Möglichkeit, einen bis zu dreimonatigen Forschungsaufenthalt als Fellow an einer der Partnerinstitutionen zu absolvieren. Ziel ist es dabei, die Forschung der Partnerinstitution kennenzulernen und gemeinsam Publikations- und Projektideen zu entwickeln.
Das RLI übernimmt die Koordination und Durchführung der verschiedenen Aktivitäten. Das Projekt wird durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

Projektzeitraum: Januar 2019 - Juni 2021
Das RLI leitet C-Bear+ und ist verantwortlich für Koordination und Durchführung der verschiedenen Elemente im Projekt. Diese umfassen:

Scoping-Mission: 6. März bis 4. April 2019

RLI-Geschäftsführerin Kathrin Goldammer besucht drei amerikanische Universitäten, um das Programm an verschiedenen Lehrstühlen vorzustellen und erste Schritte mit Netzwerkpartnern zu diskutieren. Ihre Stationen sind:


Summer School: 5.-17. August 2019

Sechzehn motivierte Nachwuchsforschende (acht aus den USA und acht aus Deutschland) werden im Rahmen der C-BEAR-Summer-School die Möglichkeit erhalten, sich intensiv mit interdisziplinären Forschungsmethoden und Ansätzen im Bereich Nachhaltige Energieversorgung und Erneuerbare Energie zu beschäftigen. Dazu gehören etwa die Modellierung von Energiesystemen, GIS-Instrumente und sozialwissenschaftliche Methoden.
Das Programm wird zusätzlich den Besuch von verschiedenen deutschen Institutionen und Unternehmen beinhalten, unter anderem Agora Energiewende, Solarkiosk und das IASS in Potsdam. Außerdem sind kulturelle Veranstaltungen geplant.


Spring School: Frühjahr 2020, USA

Details ab Ende 2019
RAEL

TU Berlin

ASU

University of Kentucky

John Hopkins University

BMWi


Die Forschungsarbeit am RLI wird finanziell durch die Reiner Lemoine Stiftung unterstützt.

Kontakt



Clara Neyrand


Projektleiterin

Kathrin Goldammer


Geschäftsführerin

Philipp Blechinger


Bereichsleiter

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