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Nikolas Klausmann war von Januar 2021 bis Dezember 2022 Gastwissenschaftler am RLI und mit dem EnergieSystemWende-Kolleg der Reiner Lemoine Stiftung assoziiert.
Im Rahmen seiner Promotion an der Humboldt Universität zu Berlin befasste er sich mit rechtlichen Aspekten kleiner neuer Akteure im Energiesektor und mit ihrem Zugang zu den Strommärkten. Dabei stand vor allem die neugefasste europäische Erneuerbare-Energien- und Strombinnenmarktrichtlinie im Fokus. Nikolas beschäftigte sich zudem mit Rechtsfragen zu bestimmter Informationstechnik (z.B. DLT), welche die marktseitige Kommunikation solcher Akteure erst skalierbar und sicher ermöglichen soll.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Hankuk University of Foreign Studies in Seoul, war Nikolas zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP in Berlin und dem energie- und wettbewerbsrechtlichen Instituts der Humboldt Universität zu Berlin tätig. Währenddessen leitete er universitäre Arbeitsgemeinschaften zum Öffentlichen Recht und war Gastforscher an der Florence School of Regulation am Europäischen Universitätsinstitut. Seit April 2020 forscht er für die Stiftung Umweltenergierecht im Rahmen des Projekts „InDEED“ in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Blockchain-Labor und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V zum Rechtsrahmen für Energiedatenplattformen.